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Jetzt aktualisierenEs ist eine Hassliebe: Winzer und Wildschweine. Denn wo Trauben wachsen, sind die wilden Säuli (Cinghiali auf Italienisch) nicht weit. Hoffen wir einfach, die Rotten auf Biserno sind nicht allzu gefrässig. Denn dieser Bolgheri-Klassiker – intensiv, fruchtig, elegant – ist definitiv zu gut zum Teilen!
Ein kerniger Wein mit biblischem Namen und atemberaubender Aromatik: Brombeere, Leder, Rauch. Gut strukturiert mit saftigen Gerbstoffen. Die Piedirosso-Trauben – eine rare Spezialität aus der Antike – wachsen am Fusse des Vesuvs und sollen der Legende nach aus den Tränen Jesus entstanden sein.
Molise? Das ist Italiens Mini-Weinbauregion an der Adriaküste. Und weil das fast niemand weiss, sind auch die Weine noch echte Geheimtipps. Dieser hier reift für zwei Jahre im Holz und duftet nach Zwetschgenkompott und gerösteten Nüssen. Sehr geschmeidig und harmonisch – und doch ein echter Charakterwein.
Für alle, die in der Lateinstunde den Fensterplatz hatten: Summus heisst «der Höchste». Die Montalcineser Cuvée aus Sangiovese, Cabernet und Syrah gehört zur ersten Generation der berühmten Supertoskaner. Im Bouquet ein Feuerwerk an Aromen: Brombeerkonfitüre, Dörrobst, Tabak. Im Gaumen viel Finesse und noch mehr Tiefgang.
Dies ist nicht irgendein Barbaresco! Rabajà stammt aus der wohl berühmtesten Lage des Barbaresco und ist mit seiner vielschichtigen Aromatik – Weichsel, Dörrobst, Nuss – ein Paradebeispiel in Sachen Eleganz. Die Macher hinter dem Wein sind die Produttori del Barbaresco, eine der besten Winzergenossenschaften der Welt.
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