Im Keller von Banfi im Piemont reifen Weine, die interessante Geschichten erzählen.
Ausnehmend hohe Qualität zu einem äusserst fairen Preis gibts auf dieser Piemonteser Tenuta.
Die Macher des Kultweins Bricco dell’Uccellone kultivieren im Piemont 55 Hektar Reben.
Weine mit viel Temperament und der Typizität des Terroirs – seit über 300 Jahren!
Der Altmeister des monumentalen Barolo lebt in seinen eleganten Weinen weiter.
Vollendeter Gentleman und Perfektionist im Rebberg und Keller.
Eine Winzergenossenschaft, die sich voll und ganz der Barbera-Traube verschrieben hat.
Aus einer ehemaligen Genossenschaft formte die berühmte Winzerfamilie Antinori ein florierendes Weingut.
Italien ist eine echte Sommerdestination – mit Ausnahme des Piemont. Seinen grössten Charme, seine wilde Verwunschenheit und reiche Natur zeigt es im Herbst, wenn sich die waldigen Hügel in einer Palette von Gelb, Rot, Orange und Braun färben und dicke Nebelschwaden über dem Land liegen. Die Region «am Fusse der Berge», wie der Name des Piemonts übersetzt heisst, liegt im Nordwesten Italiens und grenzt an Frankreich und die Schweiz. Lange stand es unter der Herrschaft des Hauses Savoyen, und noch heute sprechen die Piemontesi einen französisch angehauchten Dialekt.
Allein das Wort Piemont lässt das Herz jedes Weinfans augenblicklich höherschlagen. Dort – genauer gesagt in den Langhe, einer Reihe von Hügeln zwischen der Poebene und den Alpen – liegt die Heimat des Barolo und des Barbaresco, zwei der begehrtesten Gewächse der Welt. Beide basieren auf der empfindlichen Nebbiolo-Traube. Ihren Namen verdankt sie dem weisslichen Film, welcher sich auf den reifen roten Beeren bildet – «nebbia», auf Deutsch «Nebel». Barolo und Barbaresco sind keineswegs gefällige Weine. In ihrer Jugend strapazieren sie den Gaumen mit viel Säure und Tannin und geben sich kantig und verschlossen. Doch mit der Reife! Da entwickeln sie eine betörende Nase von Veilchen und Rose, Teer und Trüffeln. Aber eben, es braucht Geduld.
Zum Glück gibt es im fast 50'000 Hektar umfassenden Weingebiet Piemont auch Weine für die Wartezeit. Zwei ausserordentlich trinkige Rotweine sind der fröhliche Barbera und der fruchtüsse Dolcetto. Unter den Weissweinen stechen der mineralische Cortese di Gavi und der stoffige Roero Arneis hervor – Cortese und Arneis heissen die Rebsorten, Gavi und Roero die Stadt beziehungsweise das Anbaugebiet, aus dem sie stammen.
Und dann gibt es im Piemont noch zwei Geheimtipps für Liebhaber perlender Weine. Aus der Freisa-Traube keltern die Winzer überraschende rote Frizzanti. Und auch der leichte, prickelnde Moscato d’Asti aus weissem Muskateller darf durchaus als Entdeckung gelten, seit er sich von der Masse zu beachtlicher Klasse gemausert hat.
Das Piemont hat durchaus Sehenswertes zu bieten. Wir könnten jetzt beispielsweise die Palazzi der Hauptstadt Turin oder die Isola Bella mit ihren barocken Gärten im Lago Maggiore nennen. Aber seien wir ehrlich: Die meisten Menschen kommen zum Essen ins Piemont! Die raren und teuren weissen Trüffeln aus Alba, die schmelzende Gianduja-Schokolade von Turin, Gorgonzola-Käse und die beliebten Brotstangen Grissini – alle diese Spezialitäten kommen aus dem Piemont. Die Slow-Food-Bewegung hat hier ihren Ursprung, und der Küchenwarenhersteller Giovanni Alessi begründete 1921 beim Örtchen Omegna sein heute weltberühmtes Imperium. Nicht weniger bekannt: die Firma Ferrero. Sie eroberte die Welt mit Trüffeln der süssen Art. Die «Piemont-Kirsche» ist das Herz von «Mon Chéri»...
Alta Langa, Asti, Barbaresco, Barbera d’Asti, Barbera del Monferrato superiore, Barolo, Brachetto d’Acqui, Dolcetto di Diano d’Alba, Dolcetto di Dogliani, Dolcetto di Ovada Superiore, Erbaluce di Caluso, Gattinara, Gavi, Ghemme, Roero, Ruchè di Castagnole Monferrato
Alba, Albugnano, Barbera d’Alba, Barbera del Monferrato, Boca, Bramaterra, Calosso, Canavese, Carema, Cisterna d’Asti, Colli Tortonesi, Collina Torinese, Colline Novaresi, Colline Saluzzesi, Cortese dell’Alto Monferrato, Coste della Sesia, Dolcetto d’Acqui, Dolcetto d’Alba, Dolcetto d’Asti, Dolcetto di Ovada, Fara, Freisa d’Asti, Freisa di Chieri, Gabiano, Grignolino del Monferrato Casalese, Grignolino d’Asti, Langhe, Lessona, Loazzolo, Malvasia di Casorzo d’Asti, Malvasia di Castelnuovo Don Bosco, Monferrato, Nebbiolo d’Alba, Piemonte, Pinerolese, Rubino di Cantavenna, Sizzano, Strevi, Terre Alfieri, Valli Ossolane, Valsusa, Verduno Pelaverga
Aldo Conterno, Banfi, Beni di Batasiolo, Braida, Bruno Giacosa, Conterno-Fantino, Domenico Clerico, Elio Altare, Elio Grasso, Fontanafredda, Gaja, Gancia, Giacomo Conterno, Giuseppe Mascarello e Figli, Franco M. Martinetti, Parusso, Poderi Colla, Produttori del Barbaresco, Prunotto, Roberto Voerzio, Sandrone, Vajra, Vietti
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