Der Name ist Programm: Der Fresco di Masi füllt Erfrischung in Flaschen. Die Nase kitzelt ein Potpourri von Zitrone, Apfel, Pfirsich und Melone, den Gaumen belebt eine schwingende Säure – ein Wachmacher, wie die Natur ihn schuf. Er passt famos zu Gemüsegerichten und, kein Zufall, wurde vegan vinifiziert. Eine Runde, bitte!
Und Südtirol liegt doch am Meer! Warum sonst sollte dieser Charaktertropfen von Biodynamie-Pionier Alois Lageder so gut zu Seefisch passen? Er glänzt mit satter gelber Frucht, Mandel und Vanille, sanfter Säure und einem Körnchen Salz im Finale. Spontan vergoren, im Holz gereift und auf der Vollhefe gelagert. Ein Mund voll Wein.
Elisabetta Foradori zählt nicht nur zu den Leitfiguren der Biodynamie, sie ist auch die Königin des Teroldego. In ihren Händen läuft die alte Trentiner Rebsorte zur Hochform auf. In der Nase reife dunkle Frucht, warme Würze und eine aparte Rauchnote, im Gaumen fleischig mit viel Schmelz. Ein Prachtstück!
Dieser Tropfen braucht Paroli! Tiefdunkel mit reifer Zwetschgen- und Beerenfrucht, Lakritz und Schokolade, vollem Körper und kernigen Gerbstoffen ruft er nach einem deftigen Gegenspieler. Die Idealbesetzung: Südtiroler Speck- und Käseknödel. So, wie sie seine Macher, die Familie Lageder, im gutseigenen Restaurant in Margreid servieren ...
Die Heimat dieses markanten Typs liegt an den Ausläufern des erloschenen Vulkans Vulture in der Basilikata. Aus dem Glas steigen reife Kirsche, Tabak, Toast und Bittermandel, den Gaumen packt er mit Saft, Fülle und geschmeidigem Tannin. Heisser Tipp: Bei Melanzane alla parmigiana schmilzt Aglianico dahin.
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