In der wilden Landschaft der südlichen Maremma gedeihen die Reben der berühmten Winzerfamilie Antinori.
Die Florentiner Weindynastie: Über 26 Generationen mit Erfolg belohnt – und die Geschichte geht weiter ...
Wo einst Mönche ihren Messwein lagerten, produziert Antinori heute wahre Weinjuwelen.
Die Gebrüder Mariani aus New York verwirklichten vor mehr als vierzig Jahren in Italien ihren Traum.
Seit rund 40 Jahren sind wir Weinbauern im toskanischen Montepulciano. Statten Sie unserem «piccolo paradiso» einen Besuch ab!
Die «Bordelaiser Ecke» der Toskana, gegründet von den Brüdern Piero und Lodovico Antinori.
Wein aus der Toskana? Die Gewächse der Patrizierfamilie sind ein sicherer Wert – auch in Ihrem Weinkeller.
Saverio Notari setzt auf die autochthone Sorte Morellino di Scansano – mit Erfolg.
Antinoris Spitzengewächse aus bester Reblage im sonnenverwöhnten Bolgheri in der Maremma.
Der legendäre und hochgelobte Merlot-Cru aus der Toskana – eine Versuchung wert!
Das Weinhaus Famiglia Cotarella nimmt es mit ihren Toskana-Tropfen mit den ganz grossen Brunello-Produzenten auf!
Antinoris 270 Hektar grosse Öko-Kellerei in der Maremma – ein Vorzeigebetrieb durch und durch.
Edle Maremma-Weine höchster Güte: das flüssige Gold der Toskana. Eine Versuchung wert!
Antinoris Wein und Olivenöl aus dem berühmten Chianti-Gebiet – Spitzenprodukte zum fairen Preis.
65 Hektar sonnenverwöhnte Sangiovesetrauben für Antinoris herausragenden Brunello.
Das toskanische Herzensprojekt von «Flying Winemaker» Vittorio Fiore und Sohn Jurij.
Dieser Wein ist Kult: Den legendären Sassicaia sollten Sie probiert haben!
Weisse und rote Alltagstropfen von nicht alltäglicher Qualität – Antinori-like eben!
Die gelebte Leidenschaft für die Vernaccia-Traube wird mit Spitzentropfen belohnt.
Geburtsstätte der Wein-Ikone Tignanello, des Wegbereiters aller «Supertuscans».
Sind wir nicht alle verliebt in die Toskana? Schlanke Zypressen auf gewellten Hügeln, Rebberge und lauschige Olivenhaine, mittelalterliche Dörfchen, wo sich das Leben in der Osteria abspielt. Dazu Städte wie Florenz mit weltbekannten Kunstwerken wie Michelangelos David oder Siena, Schauplatz des Pferderennens Palio. Und immer spürbar in der Nähe: das Mittelmeer. Kein Wunder, wollten die Touristen, die in den 1960er-Jahren diesen Sehnsuchtsort entdeckten, glatt ein Stück davon mit nach Hause nehmen – und so packte fast jeder Reisende eine Flasche Chianti ein. Früher als alle anderen Weingebiete Italiens wurde die Toskana so im Ausland berühmt.
Die Region in Mittelitalien zählt fast 65'000 Hektar Reben. Noch immer gehört der Chianti zu den Stars – vorausgesetzt, man trennt die Spreu vom Weizen. Kenner schätzen die konsistente Qualität und zeitlose Eleganz des Chianti Classico, gekeltert aus Trauben von Hügellagen im Herzen des Chianti-Gebiets. Das Rezept für diesen Wein existiert seit fast 150 Jahren. 1872 schrieb der Baron und Winzer Bettino Ricasoli seine berühmte «Chianti-Formel» nieder. So soll die kräftige Sangiovese-Traube mit 70 Prozent die Hauptrolle spielen, ergänzt vom lieblicheren Canaiolo und der weissen Malvasia für mehr Trinkigkeit. Weisse Sorten werden heutzutage nicht mehr beigemischt, dafür ist ein kleiner Anteil internationaler Sorten wie Cabernet Sauvignon oder Merlot erlaubt. Immer noch aber prägt der Sangiovese den Geschmack dieses Weins.
Überhaupt ist der Sangiovese die wichtigste Sorte der Toskana. So gibt er den Ton im charmanten Vino Nobile di Montepulciano an, welcher in der Komposition dem Chianti ähnelt. Gesucht und teuer ist der Brunello di Montalcino. Rund um den gleichnamigen Ort in einem besonders warmen Mikroklima erzeugt, fällt er kräftig und konzentriert aus. Er muss zu 100 Prozent aus Sangiovese bestehen – was in der Vergangenheit nicht immer eingehalten wurde und 2008 für einen deftigen Skandal sorgte.
Doch nicht überall nimmt der Sangiovese die Königsrolle ein. In der Maremma, einem ausgedehnten Küstenstreifen im Süden der Toskana, regieren französische Trauben. Und zwar bereits seit über 70 Jahren. 1944 bepflanzte Marchese Mario Incisa della Rocchetta im Dörfchen Bolgheri eine Versuchsparzelle mit Bordeaux-Sorten wie Cabernet Sauvignon und Cabernet franc. Zunächst entstand daraus der Tischwein der Familie. Doch 1968 kam der revolutionäre Tropfen unter dem Namen Sassicaia auf den Markt. Bald machte er Furore. Andere taten es dem Marchese nach, etwa das florentinische Adelsgeschlecht und Weinimperium Marchesi Antinori mit dem Tignanello und später mit dem Ornellaia, welcher heute unter der Ägide der Marchesi de' Frescobaldi steht. Da dieser neue Weinstil nicht in den offiziellen Spielregeln vorgesehen war, mussten die Spitzengewächse lange als Vino da Tavola verkauft werden. Schnell bekamen sie den Spitznamen «Supertoskaner» oder «Supertuscans». Heute zählen sie zum Edelsten und Teuersten, was das Weinland Italien zu bieten hat.
Vor lauter Rotwein wäre es schade, die restlichen Tropfen der Toskana zu vergessen: etwa den floralen Weisswein Vernaccia di San Gimignano mit seinem typischen Mandelduft oder den süssen Vin Santo, der so gut zu knusprigen Cantucci schmeckt. Apropos, die Küche der Toskana zeichnet sich durch genüssliche Einfachheit aus. Ihr Prachtstück ist die Bistecca alla fiorentina, ein kerniges Stück Fleisch vom Chianina-Rind, bestrichen mit dem berühmten toskanischen Olivenöl und knusprig grilliert. Aus dem Fleisch der Schweinerasse Cinta Senese, die in den Wäldern rund um Siena lebt, fertigen Metzgermeister köstliche Würste. Und selbst die simple Bohnensuppe Ribollita oder der Brotsalat Panzanella wird hier zur Delikatesse.
Brunello di Montalcino, Carmignano, Chianti, Chianti classico, Elba Aleatico Passito, Montecucco Sangiovese, Morellino di Scansano, Suvereto, Val di Cornia Rosso, Vernaccia di San Gimignano, Vino Nobile di Montepulciano
Ansonica Costa dell’Argentario, Barco Reale di Carmignano, Bianco dell’Empolese, Bianco di Pitigliano, Bolgheri, Bolgheri Sassicaia, Candia dei Colli Apuani, Capalbio, Colli dell’Etruria Centrale, Colli di Luni, Colline Lucchesi, Cortona, Elba, Grance Senesi, Maremma Toscana, Montecarlo, Montecucco, Monteregio di Massa Marittima, Montescudaio, Moscadello di Montalcino, Orcia, Parrina, Pomino, Rosso di Montalcino, Rosso di Montepulciano, San Gimignano, San Torpè, Sant’Antimo, Sovana, Terratico di Bibbona, Terre di Casole, Terre di Pisa, Val d’Arbia, Val d’Arno di Sopra, Val di Cornia, Valdichiana Toscana, Valdinievole, Vin Santo del Chianti, Vin Santo del Chianti Classico, Vin Santo di Carmignano, Vin Santo di Montepulciano
Marchesi Antinori, Badia a Passignano – Marchesi Antinori, Tenuta Guado al Tasso – Marchesi Antinori, Pèppoli – Marchesi Antinori, Pian delle Vigne – Marchesi Antinori, Tenuta Tignanello – Marchesi Antinori, Biondi Santi, Boscarelli, Banfi, Bindella – Tenuta Vallocaia, Tenuta di Biserno, Conti Costanti, Grillesino, La Braccesca, Le Mortelle, Masseto, Montenidoli, Ornellaia, Podere Poggio Scalette, Poggio Antico, Poliziano, Siro Pacenti, Tenuta San Guido, Tenute Nardi, Tua Rita, Santa Cristina, Teruzzi, Valdipiatta
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