Als Riccardo und Renzo Cotarella, zwei Superstars der italienischen Weinszene, 1979 Land im Latium kauften, machte die Region nicht gerade mit Qualität von sich reden. Das sollte sich bald ändern. Zuerst nahmen sich «Flying Winemaker» Riccardo und sein Bruder Renzo, heute CEO von Antinori, den Weisswein vor. Erst als sie mit dem Est! Est!! Est!!!, der heute unter dem Label Falesco läuft, zufrieden waren, widmeten sie sich dem Roten. Aus einem speziellen Merlot-Klon schufen sie den Montiano. Und die Kritiker waren sich augenblicklich einig: Dieser Tropfen gehört zu den grossen Rotweinen Italiens.
Heute liegt die Verantwortung der Cotarella-Betriebe in Umbrien, im Latium und seit 2016 auch in der Toskana in den Händen von Renzos Töchtern Marta und Enrica sowie von ihrer Cousine Dominga. Zu dritt führen sie dieselbe Philosophie fort: solide Wissenschaft, gepaart mit Fingerspitzengefühl fürs Terroir.
Familie Cotarella
Marta, Dominga und Enrica Cotarella (v. l. n. r.)
Wie schön: Wenn Sie durch Italien reisen, können Sie gleich zwei Mal Halt bei Famiglia Cotarella machen – in Umbrien und im Latium. Dort setzten Riccardo und Renzo Cotarella, zwei in Italien bekannte und geschätzte Weinmacher, den Grundstein für ihre Erfolgsgeschichte: 1979 kauften sie im Latium ihren ersten eigenen Rebberg. Der Star der Tenuta? Der reinsortige Merlot Montiano. Vielleicht gehen Sie mit den renommierten Kritikern einig? Ihrer Meinung nach gehört dieser Tropfen nämlich zu den ganz grossen Rotweinen Italiens.
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