Banfi mit Sitz in Montalcino, mit seinem Märchenschloss mit rund 850 Hektar Reben, ist der wahr gewordene amerikanische Traum. 1978 von den beiden Brüdern John und Harry Mariani gegründet, zwei Italoamerikanern, die es als Weinimporteure in New York zu Ansehen gebracht hatten, wurde das Haus mit unglaublich viel Herzblut zu dem gemacht, was es heute ist: ein italienisches Weinimperium im Zeichen des Sangiovese, das voll und ganz auf Qualität setzt und Jahr für Jahr ein sehr vielfältiges, grundsolides Weinsortiment vorlegt. Banfi hat wesentlich an der Geschichte des Brunello mitgeschrieben.
Heute wird Banfi von Cristina Mariani-May geleitet. Mit ihrem modernen, der Nachhaltigkeit wie den Traditionen verpflichteten Unternehmensstil und ihrer grossartigen Equipe in Weinberg und Keller sorgt sie dafür, dass die toskanischen Weine weiterhin weltweit auf einer Erfolgswelle reiten.
Cristina Mariani-May
CEO
Banfi? Gehört das italoamerikanische Weinimperium nicht in die Toskana, nach Montalcino? Sicher. Doch die visionären Gründer John und Harry Mariani erwarben Ende der 1970er-Jahre, bloss ein Jahr nach der Gründung des toskanischen Weinguts, auch eine Kellerei im Piemont, wo die wichtigsten Herkunftsbezeichnungen aus dem Niederpiemont erzeugt werden, Dolcetto, Brachetto, Albarossa, einer Kreuzung aus Barbera und Nebbiolo, und Alta Langa.
Das Haus wurde 1860 gegründet und ist seit jeher bekannt für seineSchaumweine und schon lange auch für den Einzellagen-Wein Principessa Gavia aus Cortese-Trauben. Dieser verführerisch duftende Weisswein erinnert an die gleichnamige Prinzessin, die ihr Herz an einen einfachen Wachmann verlor und mit ihrem Liebsten vor dem Zorn des Vaters in ein piemontesisches Dorf floh. Der König hatte schliesslich ein Einsehen und schenkte dem Paar zur Hochzeit das Dorf, das bis heute den Namen Gavi trägt – so wie der dort produzierte Wein.
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