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Jetzt aktualisierenGrignolino? Noch nie gehört? Keine Sorge, die Piemonteser Rotweintraube ist auch eine echte Rarität. Die Weine sind frisch und hell und leicht – und laufen in talentierten Händen so richtig zur Höchstform auf. Die legendäre Winzerfamilie Bologna ist der uralten Sorte jedenfalls heillos verfallen und keltert mit ihrem Limonte einen unbeschwerten Wein mit Noten von Rose und frischem Heu. Tipp: leicht kühlen!
Fruchtig, trinkig und charmant – so muss ein Chianti classico sein! Dieses Bilderbuch-Exemplar gedeiht nur einen Katzensprung von der legendären Tenuta Tignanello entfernt, von Allüren aber keine Spur. Pèppoli duftet nach Kirschen, Veilchen und Vanille und macht sich sagenhaft gut zu Pizza und Pasta. Perfekt für fröhliche Donnerstage und spontanen Besuch. Gibt’s auch in der Magnum!
Ein Barbera aus der docg Nizza (nein, nicht an der französischen Riviera, sondern im italienischen Piemont) ist sozusagen der Grand Cru unter den Barberas von Asti. Die Weine werden per Gesetz sortenrein gekeltert und balancieren Frische und Säure in Perfektion. Bester Beweis: Bansella von Antinoris Tenuta im Piemont. Duftet nach reifen Pflaumen, Veilchen, Zartbitterschokolade. Wie wär’s mit einem Charcuterie-Plättli?
Ein Wein, wie eine Umarmung: Collas Dolcetto schmeckt am besten jung. Dann besticht er mit umwerfendem Charme, brillanter Frucht, frischen Kirschen und einer feinen Mandelnote. Dolcetto heisst «der kleine Süsse», was nichts mit dem Zuckergehalt zu tun hat, sondern mit der niedrigen Säure, welche ihn weich und rund wirken lässt. Zu Antipasti und Pasta.
Merlot ist in Südtirol ein alter Bekannter: Den grossen Vorbildern von Bordeaux folgend, wurde die Traube schon vor 120 Jahren im alpinmediterranen Klima angesiedelt. Im Gegensatz zu den Pomerol- Gewächsen, die selbst gestandene Weinkenner aus Ehrfurcht erstarren lassen, gibt sich Merlot in der Variante der Familie Lageder wunderbar unbeschwert. Beerig, saftig, feine Würze vom Holzausbau. Und wie gemacht zu Risotto.
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