Titelbild Geschüttelt & gerührtTitelbild Geschüttelt & gerührt

Für gute Drinks braucht’s nicht zwingend viel Volumenprozent. Vier überraschende Kombis.



Klassiker mit Twist

In einen Bellini gehören genau zwei Zutaten: Champagner und Pfirsichpüree. Wir geben dem Cocktailklassiker aus Harry’s Bar in Venedig einen Piemonteser Twist – und ersetzen den Champagner mit Bracchetto. Das ist eine rote Spumante-Spezialität, leicht süsslich und mit betörendem Rosenduft. Garçon, nochmals eine Runde, bitte!

Trend-Botanical

Wie einen Gin aromatisieren die Ladys der Grappa-Dynastie Nonino ihren Fragolino-Traubenbrand mit Botanicals. Das Resultat ist ein zitrischfrischer Aperitif mit nussigen Nuancen und leicht bitterem Abgang. Schmeckt pur oder als Cocktail: zwei Teile L’Aperitivo, ein Teil Schaumwein und ein grosszügiger Spritzer Limettensaft.

Wein statt Rum

Ein Mojito ohne Rum? Geht nicht, sagen die Cubaneros. Oh doch, sagen wir. Und zwar stattdessen mit einem knackigen Weisswein. Sauvignon blanc, Riesling – oder eine zitrusfruchtige Cuvée wie Masis Passo Blanco aus Argentinien. Wie sagt man so schön: Wer nicht wagt, der nicht gewinnt.

Bitter Sweet Symphony

Grapefruit und Alpenkräuter? Ziemlich wilde Kombination, aber echt gut! Und die geht so: 4 cl Amaro Nonino (das ist ein zartbitterer Italo-Kräuterlikör, den wir normalerweise solo als Digestif lieben), 3 cl Grapefruitsaft, 8 cl Tonic Water, etwas Sprudelwasser und schön viel Eis. Cin cin!

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